Konzept

Kunstweltrekord: 1048 Bananen für Berlin

Größtes Bananenbild aller Zeiten

Bei seiner gigantischen Live-Kunstaktion der absoluten Superlative wird der deutsche Hardcorekünstler Werner  in neue Dimensionen vorstoßen, die Maße aller bisher erstellten Bananenbilder sprengen und mit 1000 Bananen und 48 x 1,50 Metern einen echten Kunstweltrekord aufstellen.

Rekord nach Berlin holen 
Viele berühmte Künstler, wie beispielsweise Andy Warhol oder der Bananensprayer Thomas Baumgärtel malten unzählige Bananen. Sie schafften aber nie mehr als 700 Stück pro Bild. Zuwenig für die Ewigkeit, findet Hardcorekünstler Werner. Sein ehrgeiziges Ziel für das Jubiläumskunstfestival 
48-Stunden-Neukölln in Berlin heißt das größte Bananenbild zu malen und Warhol und Baumgärtel zu übertreffen. “Beide sind echt ok und absolute Superstars der Kunstszene. Aber ich glaube nicht, dass ihre Bananen bis in alle Ewigkeit unübertroffen bleiben. In der Kunst, da gibt es keine Limits”, findet Werner. “Ich fahre nach Berlin um den Bananenrekord zu knacken. Ich will in neue Dimensionen vordringen und eine Bestmarke in den Kunstsektor einbringen, die lange hält. Das wird brutalhart, aber wenn alles klappt ein echter Weltrekord.”

Für Fairness in der Kunst: Doping und Schablone tabu
Warhol verwendete den Siebdruck, Baumgärtel die Schablone. Werner will ohne Hilfsmittel nur mit Pinsel und Farbe den Rekordversuch angehen. Werner: “Das Bananenprojekt wird wie eine Himalajabesteigung ohne Sauerstoffgerät. Geht es um Höchstleistung wird eigentlich überall getrickst und gedopt. Ich komme ohne Hilfsmittel aus, Ehrenwort.”

Formvollendete Bananen 
“Meine Bananen sind eine Weiterentwicklung der Baumgärtelbanane, der die Warholbanane weiterentwickelte, der eine Werbeplakatbanane nahezu formvollendet gestaltete.”

Kunst im XXXL-Format: Art-Brutal
Das wird kein Spaziergang auf der Schillerpromenade für Extrekünstler Werner. Er hat für seinen Rekordversuch nur 48 Stunden Zeit, die gnadenlos verrinnen werden. Da muss schon alles passen, damit der Rekord zustandekommt. Die 1000 Bananen werden auf eine riesige Papierrolle in den Ausmaßen von 48 Metern Länge und 1,50 Metern Breite gemalt. Das Bananenbild kann je nach Wetterlage schnell aus- und eingerollt werden.

Rekord in unvorstellbarer Dimension
Werner: “OK, natürlich gibt es schon jede Menge Bananenbilder. Aber mein Projekt sprengt das bisherige Bananengenre. 1000 Bananen, das sind Dimensionen, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat.  Das übertrifft alles und liefert ein echtes Abbild unserer Leistungsgesellschaft mit der Überbetonung von Leistungsdruck und Konkurrenzdenken.”

Wie im richtigen Leben
“Mehr Bananen bedeutet mehr Kunst”, findet Werner. Wir leben in einer Gesellschaft in der das Motto “höher, schneller, besser” regiert.” Das muss auch die Kunstwelt akzeptieren.  Sein Kunstweltrekord rückt unsere Leistungsgesellschaft mit ihrem Tunnelblick in Richtung Höchstem und Längstem in den Fokus. “Der zeitgenössische Künstler hat die Aufgabe unseren Dang nach Extremen, die Überbewertung der Leistung darzustellen.” Deshalb übertrifft Werner in seinen Kunstaktionen die Superstars der Gegenwart: Er malt mehr Colaflaschen als Warhol, verpackt mehr Zeit als Christo, toppt mit über 1000 Metern den längsten Autoreifendruck der PopArt-Ikone Robert Rauschenberg oder malt ein gigantisches Bananenbild.

Spielt das Wetter verrückt?
Werner: “Wenn das Wetter verrückt spielt, kann ich einpacken.”  Nur bei stabiler Wetterlage kann der Rekordversuch gelingen. Besonders Regen oder starker Wind gefährden den Rekordversuch. Nur bei geeignetem Wetter kann das Bild planmäßig gemalt werden und der Rekord nach Berlin geholt werden. 

Jubiläumsfestival
Der Rekordversuch findet im Rahmen des Kunstfestvals 
48-Stunden-Neukölln dem größten freien Kunstfestival in Berlin statt. Dieses finden bereits zum 20. Mal statt -  rekordverdächtig! Das Festivalthema 2018:
"Neue Echtheit":

“Unsere Gegenwart steht vor einer Wertediskussion um das Echte. Das Vertrauen auf das Originale und Authentische erscheint in einer Gesellschaft, die aufgrund neuer sozialer Konventionen, Kommunikationsformen und ökonomischer wie ökologischer Verwerfungen im Wandel ist, fast als Anachronismus. Müssen wir das Echte in einer Zeit digitaler Omnipräsenz neu lernen? Besteht weiterhin die Erwartung, dass Kunst ehrlich bemüht ist, das Echte zu verkörpern? Das sind Kernfragen, die aus unserem Jahresthema resultieren.”

  
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